FDP NRW schreibt schnellen Neubau der A45-Brücke ins Wahlprogramm: Alle möglichen Register ziehen und Strukturen für Neubau schaffen

Die A45 ist für die gesamte Region Südwestfalen eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen – eine Lebensader für die heimische Wirtschaft mit Blick auf die Zu- und Ablieferung von Waren, für die Arbeitswege der Fachkräfte, für Rettungsfahrten und vieles mehr.  Diese Lebensader ist durch die für den Verkehr seit Dezember vollständig gesperrte Rahmedetalbrücke unterbrochen. Anwohner sowie Unternehmen und ihre Beschäftigten sind enorm belastet.

Für die Freien Demokraten im Bezirksverband Westfalen-West, in dem die Kreisverbände Märkischer Kreis, Olpe, Siegen-Wittgenstein, Hagen und Ennepe-Ruhr zusammengefasst sind, ist der Neubau der Rahmedetalbrücke aber auch der anderen Brücken der A45 von höchster Priorität.

Die Bundestagsabgeordneten Johannes Vogel aus Olpe, stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP und Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, und Katrin Helling-Plahr aus Hagen sowie die Bezirksvorsitzende und märkische Landtagsabgeordnete Angela Freimuth sind in dieser Frage in enger Abstimmung mit dem Bundesverkehrsministerium.

Dieser Prioritätensetzung hat sich auch die FDP Nordrhein-Westfalen am vergangenen Wochenende bei ihrem Programmparteitag angeschlossen. Die FDP NRW unterstreicht dabei, dass die A45-Brücke Modell für Sanierung der Ferninfrastruktur sein kann und muss. Im Wahlprogramm der Liberalen heißt es:

„Gemeinsam mit dem Bund wollen wir die Sanierung der Fernverkehrsinfrastruktur, insbesondere der Brückenbauwerke, voranbringen. Wir wollen die Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter beschleunigen. Hierbei wollen wir gemeinsam mit dem Bund neue Wege gehen und zum Beispiel die Erfahrungen anderer schneller Brückenneubau-Vorhaben nutzen und beim Neubau der A45-Brücke erproben, um dieses Konzept dann landes- und bundesweit ausrollen zu können. Für die Umsetzung eines schnellen A45-Brückenneubaus wollen wir alle irgend nötigen und möglichen Register ziehen und geeignete Strukturen, zum Beispiel durch einen Sonderbeauftragten, schaffen. Wenn temporäre Streckensperrungen wie bei der A 45 bei Lüdenscheid unvermeidbar sind, wollen wir gemeinsam mit den Akteuren der Region für bestmögliche Lösungen suchen, damit die Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner sowie ansässige Unternehmen so gering wie möglich bleiben.“

Angela Freimuth MdL,  FDP-Bezirksvorsitzende
Arne H. Stopsack, Kreisvorsitzender FDP Märkischer Kreis
Johannes Vogel MdB, Kreisvorsitzender FDP Olpe
Peter Hanke, Kreisvorsitzender FDP Siegen-Wittgenstein
Lars Peter Hegenberg, Kreisvorsitzender FDP Hagen
Michael Schwunk, Kreisvorsitzender FDP Ennepe-Ruhr

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